Die beiden Mainframe-Systeme /360 und /370 waren in den 60er und 70er Jahren für den Hersteller IBM zwei sehr bedeutende Computersysteme.
Diese Computer wurde damals noch „Datenverarbeitungssystem“ (DVS) genannt, manchmal auch „Mainframe“. Überhaupt gab es viele Begriffe, die uns heute nicht mehr geläufig sind.
Vereinfacht ausgedrückt bestanden diese Systeme aus einer zentralen CPU, einem Hauptspeicher für Anweisungen (dem Programm) und Daten sowie aus Ein- und Ausgabeeinheiten. Diese waren damals typischerweise Drucker, Lochkartenleser/-stanzer, Belegleser, Magnetbandeinheiten und Magnetplatteneinheiten. Über Kanäle kommunizierten System /360 und /370 mit Steuereinheiten, die wiederum die Ein- und Ausgabeeinheiten (E/A) steuerten.
Diese E/A-Einheiten verarbeiteten Datenträger wie Magnetrollen (eng. „Tape“, heute würde man „Bänder“ sagen), Magnetplatten („Wechsel- /Festplatten“), Belege und Lochkarten.
- Karteneinheiten
- Drucker
- Belegleser
- Bandeinheiten
- Direktzugriffseinheiten
- Sonstige Einheiten
Das Kleingedruckte: Alle Schwarzweiß-Bilder entstammen meiner Quelle „Computer Grundlagen“, IBM Form R 12-1771, aus dem Jahr 1972. Eine Kopie dieser sehr seltenen Unterlage habe ich nicht im Internet gefunden und beziehe mich bei der Darstellung auf das Zitatrecht. Ich bitte um kurze Kontaktaufnahme, wenn ich trotzdem gegen aktive Copyright-Bestimmungen verstoßen sollte.